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Wie jedes Jahr stand auch heuer wieder der dreitägige Aufenthalt auf der Dobelmühle für die 5er auf dem Plan.

Zeit zusammen haben, gemeinsam essen, übernachten, leben und lerne in der Gemeinschaft etwas zu schaffen waren wieder die Haupterlebnisse dieser drei Tage….

  • Schulgarten_SZ
Die Natur ist vielleicht nicht wirklich greifbar: Sie ist kein Lebewesen und auch kein bestimmter Ort. Aber in ihr verbergen sich einzigartige Gestalten, welche nur dank ihrer Lebendigkeit bestehen können. Manchmal riecht sie nach den vom Regen durchtränkten Oktoberblättern, gelegentlich nach von Sonnenstrahlen umarmten Gänseblümchen, um dann wieder in das frostige Etwas überzugehen, das nicht zuletzt die ein oder andere Nase rot werden lässt. Sie zwitschert und raschelt. Aber ihre Fröhlichkeit droht zu zerbröckeln. Die bunten Landschaften werden immer mehr durch den grauen Baustoff verdeckt, leere Chipstüten ersetzt langsam, aber sicher die Vögel, schlammige Chemikalien die einst kristallklaren Teiche. [...]

  • Schreibwettbewerb_SZ
Nachdem alle eingesendeten Texte des Schreibwettbewerbs zum Thema „Zukunft“ sorgfältig gelesen und diskutiert wurden, konnten nun endlich die Preise vergeben werden!

Wir gratulieren [...]

Was ist Zukunft? Zukunft ist die Zeit, die noch vor uns liegt. Die Zeit, die wir nicht mit hundertprozentiger Gewissheit voraussagen können. Die Zeit, die uns unter Umständen auch Angst macht, denn wir wissen nicht, was uns erwartet. Die Zeit, die wir durch unser jetziges Handeln in der Gegenwart in eine gewisse Richtung lenken können. Die Zeit, die uns im Moment mit großer Sorge gegenübersteht. Die Zeit, in der wir Menschen mit Veränderungen rechnen müssen. Keiner weiß, was uns erwartet!

Wenn wir das Wort „Zukunft“ hören, verbinden viele meist aktuelle Probleme, die unsere Gesellschaft betreffen, wie Krieg, Klimawandel,… Wir leben in einer Welt, in der momentan mit großer Sorge in die Zukunft gesehen wird. Die Menschheit steht vor großen Problemen, für die wir zum Teil selbst verantwortlich sind. Allen voran ist der Klimawandel zu nennen, bei dem wir nicht wissen, wie wir unseren CO2-Ausstoß reduzieren können bzw. sollen, ebenso, wie wir unseren Konsumverbrauch in den Griff bekommen, sodass auch unsere nächsten Generationen einen sauberen und gut erhaltenen Planeten vorfinden. Jeder weiß, dass wir diesem Problem direkt gegenüberstehen, aber keiner fühlt sich direkt angesprochen etwas zu unternehmen und dagegen zu handeln. Denn wenn wir jetzt nichts unternehmen, ist es womöglich zu spät. Jetzt haben wir noch die Chance, unsere Fehler ein wenig gut zu machen. Aber nur jetzt, nicht morgen, und schon gar nicht übermorgen! Und wie sieht es aus mit Gerechtigkeit in der Welt? Sind wir in vielen Bereichen so fortschrittlich, sodass wir womöglich bald unseren Planten mit einer neuen Population von Robotern teilen, so sind wir in anderen Bereichen, wie die Garantie für gleiche Lebensbedingungen in allen Ländern, sehr rückständig. Viele von uns müssen sich keine Gedanken darüber machen, was sie morgen zu Mittag essen, sie gehen einfach in den nächsten Supermarkt und stehen einer riesigen Vielfalt von Lebensmitteln gegenüber, bei denen wir uns manchmal vielleicht fragen: Braucht es das alles wirklich? Oder sind wir in unserer Gesellschaft mittlerweile so an gewissen Luxus gewöhnt? Und wie sieht es mit den Menschen aus, die für unseren Luxus arbeiten und dafür so wenig verdienen, dass diese Menschen in Afrika, Indien,… sich nicht einmal für einen Tag etwas anständiges zu essen kaufen können? Natürlich ist aber klar, dass wir als Einzelner nicht von heute auf morgen die ganze Welt ändern und zu einem besseren Ort machen können. Allein schaffen wir das nicht. Schon gar nicht mit dem Gedanken: Die anderen machen das schon. Doch wer genau sind die „anderen“? Sind es die, die wir persönlich zu Verantwortlichen gemacht haben, unsere Welt zu retten?

Doch neben diesen großen weltlichen Problemen darf man nicht vergessen, dass jeder von uns eine eigene individuelle und persönliche Zukunft hat. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele oder hat das eine oder andere Ziel schon vor Augen. Vielleicht wissen viele im Moment aber noch nichts damit anzufangen und sträuben sich, gewisse Veränderungen wahrzunehmen und zu akzeptieren, da man das Leben im Jetzt genießt und rundum glücklich ist. Doch früher oder später muss sich jeder einzelne die Frage stellen: Was ist in der Zukunft? Man darf das Wort „Zukunft“ nicht gleich mit negativen Eigenschaften ansehen. Vielmehr sollte man sich nicht von den „großen“ Weltproblemen einschüchtern lassen. Natürlich dürfen wir diese Dinge nicht schönreden, aber dennoch sollten wir vielleicht auch mit einem positiven Blick in die Zukunft sehen. Wir können freudig und gespannt darauf warten, was die Zeit mit sich bringt. Denn wie gewöhnlich hat auch das Leben nicht nur schlechte Seiten. Es gibt auch unzählige schöne Seiten, die wir vielleicht erst auf den zweiten Blick erkennen, sie aber dennoch da sind. Und um genau diese Dinge zu entdecken und zu sehen, ist es wichtig, dass man trotz mancher Herausforderung nicht aufgibt, sondern optimistisch in die Zukunft blickt! Wie wir wissen, wird sich alles eines Tages ändern. Aber Veränderungen bringen oft auch neue Chancen und Möglichkeiten mit sich.

Denn wie auch Charles Darwin sagte: „Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel!

 

Isabell Tronsberg (Klasse 10a)

Santa Maria

Ich steche mit meiner Santa Maria

Hinein in die weite See

In ungewisse Zeiten

Mal sehen was geschieht

 

Ich lass mich von den Winden leiten

Doch das Ruder habe ich fest in der Hand

Mit meinen Schiff auf den Wellen reiten

Bin auf meine Zukunft ganz gespannt

 

Gerät mein Schiff auch in einen Sturm

Weiß ich mein Schiff schafft das schon

Das Steuer pack ich an

Und fahr in den Sonnenuntergang, mit meinem Kahn

 

Blicke ich dennoch sehnsuchtsvoll zurück

Denke ich an mein bevorstehendes Glück

An mein Glück das in weiter Ferne liegt

Auf Inseln die niemand sonst erblickt

 

Dieses Glück werde ich erreichen

In einem fernen unbekannten Land

Wird dennoch manches von meinen Träumen abweichen

Mein Glück hab´ ich fest in der Hand!

 

Von Lorenz Miller (Klasse 10b)

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